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Was ist Osteopathie? Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle (mit den Händen ausgeführte) Behandlungsmethode, die der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen dient. Neben dem Bewegungsapparat werden auch innere Organe, das zentrale Nervensystem und der Blutfluß beeinflußt. Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, die Durchblutung und Nervenversorgung aller Strukturen zu verbessern. Die osteopathische Medizin baut auf drei Pfeilern auf:
Um dies zu erreichen, ertastet und erfühlt der osteopathisch ausgebildete Therapeut Druck- und Spannungsbelastungen. Durch deren Beseitigung kann der Austausch der Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Liquor) bzw. der Stoffwechsel wieder erfolgen. Somit werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Mit den Selbstheilungskräften sind all die körpereigenen Mechanismen, Reflexe und Prozesse gemeint, die dem Organismus zur Gesundheit verhelfen, wie z.B. das aktivierte Immunsystem während einer Infektion, das Zusammenwachsen von Knochen nach einem Bruch oder die Fähigkeit des Blutes zu gerinnen. Osteopathie unterstützt die Selbstheilungskräfte. nach oben Anwendungsbereiche der Osteopathie Die Osteopathie ist für Kinder und Erwachsene aller Altersstufen geeignet. Erkundigen Sie sich gerne telefonisch bei mir, ob diese Behandlungsform für Sie in Frage kommt. Ich möchte Sie aus rechtlichen Gründen darauf hinweisen, dass ich an dieser Stelle keine Anwendungsbeispiele vorstellen kann, da dies als Heilversprechen missgedeutet werden könnte. Aus dem gleichen Grund kann ich auch keine Garantie für die Linderung bzw. Verbesserung Ihrer Krankheitszustände übernehmen. Sie können sich über die vielfältigen Möglichkeiten auf den Seiten des Verbandes der Osteopathen (VOD), dessen Mitglied ich bin, informieren. Die Mitgliedschaft im VOD gewährleistet eine langjährige, fundierte Ausbildung und verlangt eine ständige jährliche Weiterbildung zum Erhalt des Platzes in der Therapeutenliste. nach oben Grenzen der Osteopathie Die Grenzen der Osteopathie liegen dort, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht ausreichen, den Organismus gesunden zu lassen. Akute Infektionen, wie z.B. bakterielle Entzündungen von Organen, sollten nicht osteopathisch behandelt werden. Osteopathie ist auch keine Notfallmedizin, wie sie z.B. beim Herzinfarkt zum Einsatz kommt. Unfälle, Tumorerkrankungen, andere schwere Erkrankungen oder psychische Beeinträchtigungen gehören in die Hand eines Facharztes, können aber durch eine osteopathische Therapie unterstützend begleitet werden. Bei chronischen Erkrankungen (neurologischer oder rheumatischer Art) stellt die Osteopathie eine begleitende Therapieform dar, um die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu steigern. Allgemein gesagt, dort wo eine Struktur sich verändert hat, sind auch der Osteopathie Grenzen gesetzt. Da jedoch strukturelle Schäden immer mit funktionellen Störungen einhergehen, können sie zumindest begleitend osteopathisch behandelt werden. nach oben Details zur Osteopathie Osteopathie beinhaltet folgende Gebiete: die parietale Osteopathie (Stütz- und Bewegungsapparat) die viscerale Osteopathie (innere Organe) die cranio-sacrale Osteopathie (Nervensystem und Rückenmark) im folgenden näher erläutert Die Parietale Osteopathie behandelt den Stütz- und
Bewegungsapparat des Körpers, d.h. beschäftigt sich mit
Knochen, Gelenken, Muskeln und Faszien. Es werden zum Beispiel
Gelenkblockierungen mit sanften Techniken gelöst und Verspannungen
gelockert. Die Viscerale Osteopathie widmet sich der Behandlung innerer
Organe und deren Versorgung. Die Cranio-Sacrale Therapie leitet
sich ab aus den medizinischen Fachbegriffen für Schädel =
cranium und Kreuzbein = sacrum
Geschichte und Entwicklung der Osteopathie Die Osteopathie ist das Lebenswerk
des amerikanischen Arztes Andrew Taylor Still (1828-1917). Sein Vater
war Wanderprediger, Landwirt und Doktor. Von ihm erlernte er sein
Handwerk. Später besuchte er noch ein College für Ärzte
und Chirurgen. Die umfangreiche osteopathische
Ausbildung dauert 5 Jahre und erfordert eine medizinische Vorbildung
(Physiotherapeut, Heilpraktiker, Arzt). |
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